Das autonome Fahren ist eines der Key–Themen für die Zukunft der Automobilindustrie. Ein wesentlicher Baustein ist dabei unser elektronischer Horizont. Kameras und Sensoren in den Autos reichen ca. 250 m weit. Darüber hinaus hilft der elektronische Horizont, die Fahrzeuge vorausschauend zu steuern.
Sobald Sie losfahren, wird automatisch der MPP berechnet, der Most Probable Path. Das passiert unabhängig von Ihren bisherigen Zielen und auch dann, wenn Sie kein Ziel ins Navi eingeben. Der MPP orientiert sich dabei zuerst einmal an den größeren Straßen. Biegen Sie in eine kleinere Straße ab, passt sich der MPP flexibel sofort wieder an. So wird sichergestellt, dass immer die Daten der vor Ihnen liegenden Straße einfließen.
Durch die dauerhafte Vernetzung mit der Cloud bekommt der elektronische Horizont von infoware zahlreiche dynamische Daten eingespielt, zum Beispiel Verkehrsbedingungen, Tempolimits oder das Wetter. Diese Daten können sich schnell ändern, deshalb werden sie in Echtzeit aktualisiert. Zusätzlich kommen statische ADAS-Daten (Advanced Driver Assistance System), das sind hochgenaue Straßendaten von TomTom oder Here. Dadurch lassen sich Fahrzeuge in Kurven durch exakte Kurvenradien perfekt lenken. Auch das Fahrzeuggetriebe und der Motor können sich anpassen, wenn das Fahrzeug früh genug über kommende Steigungen oder Gefälle informiert ist.
Unser elektronischer Horizont ist bereits bei Kunden im Einsatz und wird konstant weiterentwickelt und optimiert. Falls Sie sich näher dafür interessieren, finden Sie im Google PlayStore den MapTrip Road Companion, unsere Demo-App des elektronischen Horizonts.
Der elektronische Horizont von infoware liefert dynamische Offboard-Daten aus der Cloud in Verbindung mit statischen Onboard-Daten. Er sieht Details der Straße vor dem Auto, dort wo Kameras und Sensoren nicht hinreichen: